
Wenn du noch nie zuvor mit einem Lektorat zusammengearbeitet hast, stellst du dir vermutlich viele Fragen. Irgendwie wirkt das Ganze doch recht nebulös.
Was passiert im Lektorat eigentlich?
Ist der Text danach fertig?
So viel kann ich schon verraten: Fertig ist er nicht. Ganz im Gegenteil. Das Lektorat macht Vorschläge, die du annehmen kannst, aber nicht musst. Oft findest du auch Fragen und Hinweise, die dich zum Nachdenken bringen oder alternative Formulierungen anregen.
Ich arbeite viel mit Kommentaren und vermeide es bewusst, direkt im Text zu streichen oder alternative Formulierungen einzuarbeiten. So bleibt der ursprüngliche Text für die Autor:innen vollständig nachvollziehbar, und sie können selbst entscheiden, welche Vorschläge sie umsetzen möchten. Das ist natürlich Geschmacksache – einige Kolleg:innen handhaben das anders und nehmen bereits während des Lektorats Änderungen direkt vor.
Manchmal ist es jedoch einfacher, ein Wort zu löschen oder eine Alternative direkt einzusetzen. Rechtschreibfehler korrigiere ich, wenn sie mir auffallen. Das ersetzt jedoch kein Korrektorat.
Weil auch ich irgendwann zum ersten Mal Lektoratsluft geschnuppert habe, möchte ich dir anhand eines Beispiels zeigen, wie ich arbeite und wie ein bearbeitetes Dokument aussieht.
Für diese Arbeitsprobe habe ich einen eigenen Text ausgewählt, den ich vor einiger Zeit geschrieben habe. Es ist der Anfang einer Kurzgeschichte.



Wenn du Unterstützung für deinen Text suchst, melde dich gern bei mir. Ich begleite dich Schritt für Schritt, gebe dir klare Hinweise und zeige dir Möglichkeiten auf, wie dein Text noch besser, flüssiger und lebendiger werden kann. Ich freue mich darauf, dein Herzensprojekt kennenzulernen, gemeinsam zu feilen und dafür zu sorgen, dass deine Botschaft so klar wie möglich bei den Leser:innen ankommt.
Herzlichst






